Mobilitäts-Apps

Den kürzesten und schnellsten Weg finden

10.07.2015 - Die meisten Deutschen leben in Städten (im Jahr 2013 waren es laut Statistikportal Statista nahezu 75 Prozent). Die Möglichkeiten in urbanen Räumen von A nach B zu kommen sind vielfältig. Nehme ich den Bus, das Rad oder doch lieber das Auto? Hier wollen Mobilitäts-Apps Abhilfe schaffen und einen Überblick über die verschiedenen Beförderungsmöglichkeiten geben. ONEtoONE stellt drei Anbieter vor.

Dem User eine persönliche Routenplanung bieten und die verschiednen Möglichkeiten aufzeigen will die Mobilitäts-App moovel, hinter der Daimler steht. Die App analysiert Angebote von unterschiedlichen Diensten, um für den Anwender den schnellsten oder günstigsten Weg zu ermitteln, so das Unternehmen. Seit kurzem kooperiert das Unternehmen mit der Deutsche-Bahn-Tochter DB Rent und hat dessen Carsharing-Dienst Flinkster sowie alle im Flinksternetzwerk angeschlossenen Partner in seine App integriert. Damit sollen laut Unternehmen mehr als 7.000 Fahrzeuge zur Verfügung stehen. Neben Flinkster können die Nutzer auch auf Transportmöglichkeiten von car2go, mytaxi, ÖPNV, Deutsche Bahn, Taxizentralen, Mitfahrgelegenheit und Mietfahrräder zugreifen. Fahrten über car2go, Flinkster, die Deutsche Bahn und mytaxi können zudem über moovel nicht nur gebucht sondern auch direkt bezahlt werden. Ziel des Unternehmens ist es, dass User bald einzelne Verkehrsmittel der Partner ausschließlich über den moovel-Account buchen und bezahlen auch wenn mehrere kombiniert werden, heißt es aus dem Unternehmen.

Die Anwendung steht für den PC oder als Smartphone-App zur Verfügung. Angezeigt werden Strecken, Fahrzeiten und Kosten für verschiedene Fahrtmöglichkeiten. In der Kartenansicht können zudem verfügbare Fahrzeuge der integrierten Carsharing-Dienste in der Nähe in Echtzeit angezeigt werden.

Car- und Bikesharing im Fokus

Memobility, die App des gleichnamigen Unternehmens, hat sich auf Carsharing- und Mietfahrrad-Dienste spezialisiert und umfasst die Anbieter DriveNow, car2go, Flinkster, Call a Bike, Multicity und Tamyca. Über eine Kartenansicht werden verfügbare Fahrzeuge der Partner in der Nähe des Users angezeigt. Memobility ist "schneller als die Apps der einzelnen Anbieter", heißt es auf der Website des Unternehmens. Die App ist für iOS und Android verfügbar und soll kontinuierlich um weitere Funktionen, Anbieter und Verkehrsmittel ergänzt werden.

Den täglichen Arbeitsweg optimieren

[f1]Die App ally (Door2Door) versteht sich nach Unternehmensaussage als "urban transport app" und richtet sich insbesondere an mobile Stadtbewohner, die innerhalb einer City von A nach B reisen und dabei die optimale Route nutzen möchten. In Deutschland ist ally in Berlin, Bochum, Bonn, Köln, Dortmund, Duisburg, Düsseldorf, Essen, Hamburg, München, Oberhausen und Wuppertal verfügbar. Die App integriert lokale öffentliche Transport-Anbieter sowie die Car- und Bike-Sharing-Dienste DriveNow, car2go, Zipcar, Nextbike und Call a Bike. Außerhalb Deutschlands ist die App zudem in weiteren zahlreichen Städten (nach Unternehmensangaben in insgesamt mehr als 100 internationalen Städten) verfügbar.

Ziel sei es, eine globale Plattform zu schaffen, die Pendlern dabei hilft, ihren täglichen Arbeitsweg zu verbessern, heißt es auf der Website. So vergleicht die App Preis und Zeit, um die bestmögliche Route zu ermitteln. Neben diesen Angaben berücksichtigt ally zudem Informationen aus offiziellen Twitter Feeds beispielsweise zu Staumeldungen et cetera, und will dem User so helfen, schnell durch die Stadt zu kommen.

Ally, memobility, moovel - Die Apps umfassen die gängisten Dienstleister, um sich in den bundesweiten Großstädten zu bewegen und geben einen detallierten Überblick. (smü)

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