Otto: Schluss mit dem Großhandel

13.03.2008 - Die Otto Group hat ihre Anteile an der Fegro/Selgros Gesellschaft an die Rewe Group verkauft. Der Hamburger Konzern schließt damit seinen Ausstieg aus dem Großhandel ab.

Fegro/Selgros ist nach Auskunft der Otto-Gruppe der zweitgrößte Cash & Carry-Anbieter (Selbstbedienungsgroßhandel) Deutschlands und betreut europaweit mehr als drei Millionen Kunden. Das Unternehmen war ein 50:50-Joint Venture von Otto und Rewe und erwirtschaftete zuletzt einen Umsatz vom drei Milliarden Euro.

Für Otto ist der Verkauf von Fegro/Selgros der endgültige Ausstieg aus dem Großhandel. Zuvor hatte Otto den IT-Großhändler Actebis veräußert. "Wir können uns nunmehr mit aller Kraft unseren drei zentralen Wachstumsfeldern widmen, der Auslandsexpansion, dem E-Commerce und unserem Finanz- und Dienstleistungsgeschäft", sagte Hans-Otto Schrader, Vorstandsvorsitzender der Otto Group. Der Konzern begründet den Ausstieg mit fehlenden Synergien mit dem Kerngeschäft Multi-Channel-Einzelhandel. Außerdem würden durch den Verkauf "beträchtliche Finanzmittel für weitere Investitionen in die Zukunft der Otto Group" freigesetzt. (te)

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