Nicht zu übersehen - Werbefiguren von Alfred Fischer
24.09.2001 - Werner Bock, Inhaber des Werbefigurenherstellers Alfred Fischer in Lautertal, hatte gegenüber vielen anderen DIMA-Ausstellern schon mal einen großen Vorteil: Er hatte etwas, das man ausstellen kann.
Deshalb wohl gehörte sein Stand zu den weniger großzügigen, die keinen Platz für Sitzecken, Bars oder Ähnliches verschwenden, sondern stattdessen die geballte Produktpalette aufzeigten.
Und die ist bei Alfred Fischer, einem 1952 gegründeten Familienunternehmen, inzwischen zu stattlicher Größe herangewachsen. Tempo-Männchen, Schwäbisch-Hall-Füchse, Vodafone-Handys, WM-Pinguine - allesamt als Mini-Schlüssel- anhänger - waren neben vielen anderen Werbefiguren zu sehen.
Was beim ersten Blick fast ein wenig an einen Souvenir-Shop in einschlägigen Tourismusregionen erinnerte, erwies sich aber durchaus als DM-tauglich. Denn mit Schlüsselanhängern und Werbefiguren aller Art könne man seine Mailings attraktiver gestalten, und zusätzlich werde der Kunde mit der entsprechenden Marke häufiger konfrontiert, da ihn die nützlichen Give-aways auch im Alltag begleiteten, so Bock. "Print-Mailings werden einfach zu oft weggeworfen", ist er überzeugt. Die aufmerksamkeitsstarken Werbefiguren, die liebevoll handbemalt werden, sind übri- gens nicht teuer: Die Schlüsselanhänger kosten bei Alfred Fischer zwischen 30 Pfennigen und 1,30 Mark, die oberste Preisgrenze für größere Figuren liegt bei etwa neun Mark. sam
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