von Gastbeitrag
Es ist der Albtraum eines jeden Unternehmers, dessen Geschäft auf dem direkten Kundenkontakt beruht: Die sorgfältig gepflegte Kundendatenbank wird angezapft und Mitbewerbern zugespielt oder beliebig verhökert. Dieter Süppmayer, Geschäftsführer von Adress-Control, erläutert in einem Gastbeitrag für ONEtoONE.de, wie man sich davor schützen kann.
Trotz hoher Sicherheitsstandards sind solche Datenlecks praktisch unvermeidbar, wenn ein gaunernder Mitarbeiter im eigenen Haus oder bei einem Servicepartner seine Chance wahrnimmt. Auch die unverschlüsselte Übertragung von Datenbeständen übers Internet öffnet dem Datenklau Tür und Tor. Schließlich liegen die Dateien weltweit auf Vermittlungsrechnern herum, die nicht hackerfest sind.
Kontrolladressen, die unauffällig in der Datenbank platziert sind, haben eine zweifache Wirkung: Sie lassen, wenn sie systematisch angelegt, gezielt eingesteuert und gerichtsfest dokumentiert werden, einen Datenabfluss nachvollziehen und die Akteure auffliegen. Hinzu kommt der Aspekt der Prävention. Denn wenn potenzielle Datendiebe wissen, dass eine Kundendatenbank professionell "kontaminiert" ist, lassen sie eher die Finger davon.
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