Augmented Reality und Print
Virtuelle Fashion Ads in Printmedien
Die Eterna-Kampagne macht aus Printanzeigen Werbeclips.
Bild: Serviceplan Gruppe
19.11.2019 - Mit einer erstmals in Augmented Reality produzierten Werbeanzeige kommt Bewegung in Print: Die Verbindung von Print und AR macht aus den Printanzeigen dreidimensionale Werbeclips.
von Christina Rose
Den Motiven wurde eine digitale Ebene hinzugefügt, die durch das Smartphone betrachtet die Werbebotschaft in Bewegung bringt. Die Kampagne ist eine Zusammenarbeit der Agenturen der Serviceplan Gruppe: Die Print-Kampagne stammt von der Leadagentur Serviceplan Campaign
, der Mediaplan von Mediaplus
und das Konzept sowie die technische Umsetzung der AR-Anzeige von Saint Elmo's Berlin
.
Die Werbeanzeigen, die gegenwärtig in verschiedenen Mode- und Lifestyle-Publikationen zu sehen sind, nutzen Augmented-Reality (AR), um Mode erweitert und animiert zu präsentieren - im Printkontext eine neue Art der Marken- und Produktinszenierung. Mit der AR-Printwerbung bewirbt das Fashionlabel Eterna
Damenblusen. Zum Leben erwecken können die Leserinnen und Leser die virtuellen Werbemotive, indem sie die QR-Codes in den Anzeigen mit ihrer Smartphone-Kamera scannen. Nach einem Bestätigungs-Tap startet die AR-Animation auf dem Handy-Display. Die Neuheit dabei: Es ist nicht notwendig, eine App zu installieren.
Die Verbindung von Print und Augmented-Reality macht aus den Printanzeigen nicht nur dreidimensionale Werbeclips, sondern schafft darüber hinaus direkte Verlinkungen zum Produkt von Eterna. Mit einem Tap sind potenzielle Kundinnen während der Animation direkt im Shop und können das entsprechende Produkt dort kaufen.
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