23.11.2012 - Im Rahmen der Informationskampagne zum Haushaltsscheck-Verfahren der Minijob-Zentrale haben die Werber von Serviceplan im Berliner Regierungsviertel eine Protestaktion unter dem Motto "Haltet den Haushalt sauber!" inszeniert. Ziel der Aktion sei es, die Anmeldezahlen von Minijobbern durch Arbeitgeber zu erhöhen.
Zum Abschluss der Haushaltsdebatte im Deutschen Bundestag hat Serviceplan Berlin eine Guerilla-Aktion umgesetzt. Sie bildet den Abschluss der Informations-Kampagne, die die Werber für die Minijob-Zentrale bereits im September 2012 gestartet hatten. Vorab gründeten die Kreativen die Non-Profit-Initiative "Cleanplease" und verbreiteten einen Viral-Film über das Internet. Die Cleanplease-Aktivisten kämpfen in dem Spot im Auftrag der Minijob-Zentrale für mehr Rechte von Haushaltshilfen und gegen Schwarzarbeit im Privathaushalt. Im Internet ist der Spot unter Cleanplease.org und auf dem eigenen Facebook-Profil auf Facebook.com/cleanplease zu sehen.
Mit der Guerilla-Aktion fordert die Organisation im Rahmen einer Demonstration am Berliner Bahnhof Friedrichstraße mehr Rechte für Minijobber in Privathaushalten und plädiert an die Arbeitgeber, die Minijobber korrekt anzumelden. "Nichts ist auf den ersten Blick langweiliger als ein Appell gegen Schwarzarbeit. Cleanplease erinnert daran, dass hinter dieser abstrakten Forderung reale menschliche Schicksale stehen", sagt Jörg Ihlau, Geschäftsführer von Serviceplan Berlin. Neben einem TV-Spot, der auf den Sendern RTL, Sat1, NTV und N24 zu sehen war, gab es im Rahmen der Kampagne zudem Radiokooperationen, Anzeigen in Frauenzeitschriften, Tageszeitungen und Wochenzeitungen. Darüber hinaus wurden auf zahlreichen Online-Portalen Werbemittel geschaltet.
Nach einer öffentlichen Ausschreibung hatte Serviceplan Berlin den Etat der Knappschaft-Bahn-See (KBS) für klassische Werbung, PR und Mediaplanung im Juni 2012 gewonnen. Alle geringfügigen Beschäftigungsverhältnisse durch die Minijob-Zentrale werden unter dem Dach der Knappschaft betreut. (jh)
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