Bilderkennung

Mobiles Shoppen aus dem Heine-Katalog möglich

18.05.2012 - Mit der Catalog-to-mobile-Funktion können Kunden beim Modeversender Heine künftig direkt aus dem Print-Katalog heraus Ware bestellen. Der klassische Bestellzettel wird damit überflüssig.

Das Otto-Tochter-Unternehmen Heine erweitert mit der Funktion "Catalog-to-mobile" die bereits bestehende iPhone-App. Wenn ein Kunde mit seinem Smartphone eine Katalogseite fotografiert, erkennt die App neuerdings alle vorhandenen Artikel. Die Produkte erscheinen nach Angaben von Heine in einer Liste und können direkt per Handy bestellt werden.

Technisch basiert die neue Funktion auf einer Bilderkennungstechnologie. Das Foto der Katalogseite wird an einen Server übertragen und dort durch eine Bilderkennung analysiert. Anschließend werden die richtigen Artikelinformationen für das Smartphone optimiert abgebildet. Der Kauf der Ware läuft dann über den in der App integrierten Bestellprozess. Heine zufolge werden die mehreren tausend Katalogseiten mit jeweils dutzenden Artikeln auch erkannt, wenn verschiedene Blickwinkel und Lichtverhältnisse vorliegen.

Auch Dienstleister wie Shopgate setzten auf Bilderkennung, um Print-Werbemittel Mobile-fähig zu machen. Das Start-up hat unter anderen Baby Walz und Fritz Berger als Kunden. (kr)

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Vorträge zum Thema:

  • Bild: CosmoShop GmbH
    Silvan Dolezalek
    (CosmoShop GmbH)

    Zeit sparen bei interner Beschaffung

    Problem: Im Unternehmen müssen diverse Dinge für den internen Gebrauch beschafft werden. Ob das Laptops & Hardware für neue Mitarbeiter sind, Büromaterial, Werbeartikel oder Papier.
    Es entsteht jede Menge Aufwand bei vielen Mitarbeitern.
    Das kann mit einem internen Beschaffungssystem optimiert werden.

    Der Vortrag zeigt, wie man typische Bestellsituationen abschafft - von selbstgebauten Google Docs Bestell-Formularen bis zur klassischen eMail Bestellung.

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    • Welche Funktionen braucht man üblicherweise?
    • Wie umfangreich muss ein Freigabe-Workflow sein?
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