Postdienstleister
Pin Mail büßt Umsatz ein
03.02.2011 - Die Berliner Pin Mail AG hat im abgelaufenen Jahr zwar eine EBITDA-Rendite von mehr als acht Prozent erzielt. Im Vergleich zum Vorjahr sank der Umsatz allerdings von 49,2 Millionen auf 47 Millionen Euro. Nun erhält der bisherige Alleinvorstand Dr. Axel Stirl gleich zwei Kollegen zur Verstärkung.
[f1]Wie die Pin Mail AG mitteilte, hat der Aufsichtsrat soeben beschlossen, den Vorstand um Christina Lier als CFO und Sascha Breddin als COO zu erweitern. Stirl soll sich künftig als Vorstandsvorsitzender und CEO um den Vertrieb und das Business Development kümmern. Lier und Breddin, die beiden neuen Vorstandsmitglieder, sind bereits seit Jahren im Unternehmen tätig.
[f2]Pin Mail ist seit 1999 im Postmarkt aktiv. Nach Unternehmensangaben werden täglich bis zu 700.000 Sendungen verarbeitet. In Berlin unterhält die Pin Mail AG 480 Briefkästen, davon 350 in so genannten Pin-Partnershops. Das sind zum Beispiel alle Kaiser's-Supermärkte. Pin Mail arbeitet vor allem für die öffentliche Hand. Erst kürzlich hatte der Postdienstleister den Berliner Senat als Kunden zurückgewinnen können. (te)
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