Kaum Besserung

Die Lage am Direct-Mail-Markt hat sich noch immer nicht entspannt. Nach einem Minus von 17,5 Prozent im Mai gingen die Investitionen in das Medium Direct Mail auch im Juni im Vergleich zum Vormonat um immer noch 7,3 Prozent zurück. Das hat Nielsen Media errechnet. Der Marktforscher misst dabei die Ausgaben für den Versand der Mailings, also die Portokosten. Sie sanken um 19 Millionen Euro auf fast 242 Millionen Euro. Die bröckelnden Spendings spiegeln sich naturgemäß auch in den Auflagen wider. So ging die Zahl der adressierten und teiladressierten Direct Mails um zwölf Prozent zurück. Die Zahl der unadressierten Direct Mails sank im Juni im Vergleich zum Vormonat um zehn Prozent. te