Deutsche Post freut sich über Geldregen

01.07.2008 - Der deutsche Staat muss der Deutschen Post rund eine Milliarde Euro überweisen. Hintergrund ist ein Rechtsstreit um angebliche Quersubventionierungen.

Zur Geschichte des Rechtsstreits: Im Jahr 2002 hatte die Europäische Kommission die Deutsche Post verpflichtet, vermeintliche Beihilfen plus Zinsen in Höhe von 907 Millionen Euro zurückzuzahlen. Die Kommission war damals der Ansicht, dass die Deutsche Post von 1994 bis 1998 eine Kostenunterdeckung im Bereich Geschäftskundenpakete durch eine unzulässige Quersubventionierung aus staatlichen Beihilfen für den Universaldienst ausgeglichen hat. Diese Entscheidung von 2002 hat die Europäische Kommission jetzt in erster Instanz für nichtig erklärt.

Die Deutsche Post rechnet nun damit, dass der Bund ihr das überwiesene Geld plus Zinsen "in den nächsten Wochen" zurückzahlt. Der Konzern will die Mittel unter Umständen "vorzugsweise für eine Auszahlung an die Aktionäre" vorsehen. (te)

Ihr Guide im New Marketing Management - ab 6,23 im Monat!

Hat Ihnen diese Beitrag weiter geholfen? Dann holen Sie sich die ONEtoONE-Premium-Mitgliedschaft. Sie unterstützen damit die Arbeit der ONEtoONE-Redaktion. Sie erhalten Zugang zu allen Premium-Leistungen von ONEtoONE, zum Archiv und sechs mal im Jahr schicken wir Ihnen die aktuelle Ausgabe.

Diskussion:
www.hightext.de

HighText Verlag

Mischenrieder Weg 18
82234 Weßling

Tel.: +49 (0) 89-57 83 87-0
Fax: +49 (0) 89-57 83 87-99
E-Mail: info@onetoone.de
Web: www.hightext.de

Kooperationspartner des

Folgen Sie uns:



Besuchen Sie auch:

www.press1.de

www.ibusiness.de

www.neuhandeln.de