24.06.2008 - Das Internet etabliert sich zunehmend als dritte wichtige Säule im Bankvertrieb. Dies ist das Ergebnis der Studie Banking Trend 2008 der Beratungsunternehmens Steria Mummert.
Der Vertrieb über das Web ergänzt bei den Geldinstituten verstärkt den Einsatz mobiler Berater und den persönlichen Kontakt in der Filiale. 67,4 Prozent der von Steria Mummert für die Banking-Trend-2008-Studie befragten Bankmanager rechnen für die kommenden zwölf Monate mit einer steigenden Bedeutung des elektronischen Vertriebswegs. Das ist ein Anstieg von 8,6 Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahr.
Die Privatkunden nutzen das Internet insbesondere zur Informationsbeschaffung, so Steria Mummert. Die Kunden vergleichen immer öfter Preise online. Außerdem nutzen sie die Internet-Filiale zunehmend für Abschlüsse von Standardverträgen. Hierzu gehört beispielsweise die Eröffnung von Girokonten oder das Bestellen von Kreditkarten. Zudem etabliert sich die Online-Verbindung zum Privatkunden als führende Plattform für den Zahlungsverkehr. 90 Prozent der Institute wollen das Online-Angebot für den Geldtransfer weiter ausbauen.
Darüber hinaus planen die Banken laut Studienergebnis, ihre Internet-Filialen mit zusätzlichen Beratungsoptionen für die Kunden auszustatten. Die flächendeckende Verbreitung von Breitbandanschlüssen eröffne neue Möglichkeiten für multimediale Dienstleistungen wie etwa persönliche Chats oder Videogespräche per Webcam mit einem Berater. Entsprechend plant die Mehrheit der befragten Bankmanager (64 Prozent), in den kommenden drei Jahren in den Ausbau des Internetbanking zu investieren. (re)
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