21.08.2003 - Das Internet ist zum 24-Stunden-Medium geworden. Wie die Arbeitsgemeinschaft Internet Research (Agirev) in ihrer Studie Online Reichweiten Monitor (ORM) ermittelte, wird das Web in Deutschland zu jeder Tages- und Nachtzeit genutzt.
Zwar schwankt die Zahl der Surfer im Tagesverlauf deutlich. Doch eine Art Sperrstunde gibt es nicht. Nach einer ersten Nutzungsspitze in den Vormittagsstunden zwischen 10 und 12 Uhr, wenn durchschnittlich rund 4,4 Millionen Deutsche im Netz sind, steigt die Zahl der Onliner ab 14 Uhr kontinuierlich an.
Der eindeutige Nutzungsschwerpunkt liegt zwischen 18 und 22 Uhr. Mehr als 8,9 Deutsche sind dann im Internet anzutreffen, also jeder dritte Internetnutzer bzw. 16,9 Prozent der Gesamtbevölkerung. Das ist insofern erstaunlich, als diese Zeit eigentlich als Primetime des typischen Abendmediums Fernsehen gilt. Zwischen 22 und 24 Uhr sind es immerhin noch 3,4 Millionen, in der Nacht (0 bis 6 Uhr) 680.000 Surfer.
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