18.07.2003 - Die Organisation Werbungtreibende im Markenverband (OWM) hat den Vorschlag der EU zur Reglementierung von Lebensmittelwerbung stark kritisiert.
"Mit derart weitgehenden Restriktionen schießt die EU-Kommission weit über das Ziel hinaus", sagt OWM-Geschäftsführer Wolfgang Hainer. Seiner Meinung nach würde eine solche Regelung das Recht auf freie kommerzielle Meinungsäußerung unverhältnismäßig einzuschränken und die Werbebranche ihrer gestalterischen Freiheit berauben. Dies widerspreche allen Aussagen der Europäischen Kommission für eine Liberalisierung der Märkte.
Die EU-Kommission hatte zuvor einem Verbotsvorschlag für irreführende Werbung auf Produktverpackungen zugestimmt. Für Bezeichnungen wie "fettfrei" und "zuckerreduziert" soll der Hersteller den Nachweis erbringen. Vage und kaum nachprüfbare Werbeaussagen wie "Reduziert den Stress" sollen untersagt werden.
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