23.05.2002 - Rund die Hälfte der Internetnutzer ist bereit, für den Download von Software im Internet zu bezahlen, für Nachrichten wollen dagegen nur zehn Prozent ihr Portemonnaie zücken.
Das geht aus einer aktuellen Studie hervor, die Mummert + Partner gemeinsam mit der Universität Karlsruhe durchgeführt hat. Befragt wurden 9.351 Internetnutzer. Andere Güter haben bessere Chancen, Abnehmer zu finden, etwa Musik, für die rund 34 Prozent der User zahlen würden oder Kommunikationsdienste wie Fax und SMS, die rund 29,5 Prozent der User Geld wert sind. Für Filme würden noch 25,7 Prozent sich von Ersparnissen trennen. E-Bücher, Zeitungen oder Bilder sind weniger begehrt, weniger als 17 Prozent der User würden für diese Dienste etwas bezahlen. Bevor potenzielle Kunden im Internet freilich überhaupt zum Bezahlen tendieren, versuchen zwei von dreien zunächst, das Produkt an anderer Stelle kostenlos zu erhalten.
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