30.07.2001 - Die für den deutschen Markt relevanten Automobilhersteller sind auch im Internet präsent, die Auftritte weisen jedoch noch etliche Schwächen auf.
Das besagt die Studie eCar-Report, die das Beratungsunternehmens Incovis im Juni dieses Jahres durchführte.
Incovis analysierte dazu 38 Internetauftritte, von Alfa Romeo bis Volvo. Untersucht wurden jeweils Usability, also Funktionen und Benutzerführung, Content, d.h. Inhalte der Site, Commerce, also die Möglichkeit, Autos übers Internet zu erwerben, Connectivity - die technischen Gegebenheiten der Site - und Customer-Relationship, also Services mit Mehrwert, die zur Kundenbindung beitragen. Die Top-Ten: Opel, Smart, Mercedes-Benz, VW, Audi, Seat, Renault, Porsche, Alfa Romeo, und Citroën. Schlusslichter des Ranking sind Suzuki, Maserati und Landrover.
Auffällig: Commerce und Customer-Relationship erzielen bei der Studie durchweg die schwächsten Ergebnisse. Der Kauf eines Neuwagens war zum Untersuchungszeitpunkt nur bei Smart und Opel möglich, einzig bei Smart kann der Kunde sich sein Wunschfahrzeug zusammenstellen und auch gleich bestellen. Einen Online-Gebrauchtwagen- oder Ersatzteilkauf sieht keiner der 38 Hersteller vor.
Bei der Kundenbindung liegt Volvo vorn, gefolgt von BMW, bei den anderen Herstellern sind laut Incovis nur noch teilweise Ansätze im Sinne einer Kundenbindung erkennbar.
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