20.05.2015 - Der Adobe Summit EMEA 2015 Ende April war offenbar die richtige Bühne zur Verkündung einer Partnerschaft: 4.000 Besucher kamen nach London. Neben der Kooperation mit Microsoft hat Adobe auch bekannt gegeben, die Marketing Cloud und die Creative Cloud näher zusammenrücken zu lassen.
Microsoft und der Marketing-Bereich von Adobe sind eine strategische Partnerschaft eingegangen, die sie vor 4.000 Besuchern des Adobe Summit EMEA in London bekanntgaben. Die Partner bündeln ihre Kräfte und wollen eine optimierte Customer Experience an allen Touchpoints bieten, heißt es. Ziel sei es, "bestmögliche Rahmenbedingungen" in Marketing, Vertrieb und Kundenservice zu schaffen.
Ein zentraler Bestandteil der Partnerschaft ist die Verknüpfung von Adobes Marketing-Cloud-Lösungen mit Microsofts Dynamics CRM, so die Unternehmen. Durch das Zusammenspiel der zentralen Funktionen soll es Marken künftig möglich sein, einheitliche Kundenerlebnisse auszuliefern, die das Unternehmensziel, wie zum Beispiel Reichweite, Neukundengewinnung oder Kundenbindung, unterstützen. Die neue Partnerschaft soll zudem auf Seiten der Kunden dazu beitragen, frustrierende Nutzer-erlebnisse zu vermeiden, die durch getrennte und nicht koordinierte Marketing-, Vertriebs- und Kundendienst-aktivitäten entstehen.
Die strategische Partnerschaft ermögliche nun eine integrierte CRM-Marketing-Lösung. Microsofts Dynamics Marketing, die integrierte Marketing-Management-Lösung des Technologieanbieters, beinhaltet Funktionen wie Marketing-Ressourcen-Management, die die Adobe Marketing Cloud ergänzen und den Kunden einen Mehrwert verschaffen sollen. Beide Unternehmen planen darüber hinaus weitere Bereiche der Zusammenarbeit.
[f1]Mit einer engeren Verzahnung seiner Kreativwerkzeuge und Marketinglösungen will Adobe seine Kunden ab sofort außerdem in die Lage versetzen, das Maximum aus ihren digitalen Inhalten herauszuholen. Entsprechende Features und Verbesserungen in der Adobe Marketing Cloud, mit denen sich Big Data enger mit kreativen Inhalten verbinden lasse, hat Adobe ebenfalls auf dem EMEA-Summit bekanntgegeben. Insbesondere Marken mit zunehmend digitalem Content sollen an der Schnittstelle zwischen Adobe Marketing Cloud und Creative Cloud von neuen Asset-Management-Funktionen im Adobe Experience Manager profitieren, die den Workflow von der Erstellung bis zur Vermarktung des Contents vereinfachen und beschleunigen sollen.
Darüber hinaus ist ein neuer Assets Core Service verfügbar, mit dem sich die Inhalte über die Marketing-Lösungen und die Creative Cloud hinweg synchronisieren, speichern und teilen lassen. Zu den weiteren Neuheiten gehören unter anderem "Shoppable Hotspots" in Bewegtbild-Inhalten sowie eine neue Funktion im Adobe Experience Manager, um Photoshop-Daten auf direktem Wege in "echte Web- und Mobile-Erlebnisse zu verwandeln." (smü/db)
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