09.04.2015 - Das Münchener Start-up LaterPay bietet Spielern des Windows-8-Spiels "Carcassonne" von Exozet künftig In-Game-Käufe an. Über das Bezahlsystem LaterPay können Gamer digitale Inhalte ohne vorherige Anmeldung oder Registrierung erwerben. Dadurch sollen der Spielfluss nicht unterbrochen und die Barriere für Bezahlinhalte gesenkt werden.
[f1]Mit "Carcassonne" hat der Berliner Entwickler Exozet das gleichnamige Brettspiel auf den Bildschirm gebracht. Windows-8-User können das Spiel im Windows Store erwerben oder zunächst eine kostenfreie Demo-Version herunterladen. Entscheidet sich ein Nutzer der Demo für den Kauf der Vollversion, kann er diesen über LaterPay noch im Spiel abwickeln, so das Unternehmen. Der User zahle erst, wenn eine Summe von fünf Euro erreicht ist. So soll der Spielfluss nicht durch Registrierungs- oder Bezahlvorgänge unterbrochen werden.
LaterPay möchte nach eigenen Angaben das Verkaufen von digitalen Inhalten im Internet sowie die Conversion von Non-Paying- zu Paying-Usern vereinfachen und damit speziell Anbieter von Free-to-Play-Games ansprechen. Das Unternehmens ermöglicht mit seiner Lösung unter anderem den Verkauf von Bundles und In-Game-Items, das Abschließen von Abos sowie eine zeitlich begrenzte Vermietung von kostenpflichtigen Items. Die Lösung könne von Entwicklern über die API-Schnittstelle in Online-Games integriert werden. (pk/smü)
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