08.05.2012 - Die Hamburger Agenturgruppe Sinner Schrader hat ihre Tochter Newtention umbenannt. Als Next Audience wendet sich das Unternehmen nur noch an werbetreibende Unternehmen.
Zuvor zählte der Dienstleister auch Agenturen zu seinen Kunden. Hinter der jetzigen Fokussierung steht die Meinung, dass, auch wegen datenschutzrechtlicher Regularien, allein die Unternehmen die besten Daten haben, um im Internet künftig effektiv Kunden ansprechen zu können.
Next Audience will die Anbindung von CRM-Daten an die eigene Technologie zur Auslieferung von Online-Werbung ermöglichen. Die Informationen könnten sich dann für Targeting einsetzen lassen. "Unser System verknüpft Informationen aus unterschiedlichsten Quellen, analysiert diese und stellt in Echtzeit differenzierte Zielgruppen zusammen", sagt Geschäftsführer Torsten Ahlers. Das Datenmanagement bleibe dabei in Kundenhand. Die Otto-Tochter Mirapodo testet die Technologie bereits.
Mit der Neuausrichtung verknüpft Sinner Schrader hohe Erwartungen. Next Audience bildet bei der Agenturgruppe mit der Online-Mediaagentur Mediaby das Geschäftsfeld Interactive Media, das im vergangenen Geschäftsjahr wegen Investitionen in Kapazitäten und Strukturen in die Verlustzone gerutscht war. Nun will Sinner-Schrader-Chef Matthias Schrader mit Next Audience "der führende Technologiepartner für Advertiser in Europa" werden. (re)
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