28.09.2009 - Das Beratungs-und Softwareentwicklungsunternehmen DMI Software will Onsite Search durchsetzen - gern auch bei großen Marken.
Onsite-Search, so die These des Hamburger Marketing-Professors Dr. Michael Ceyp, sei "die älteste und wichtigste Web-2.0-Anwendung und zugleich die von den Unternehmen am wenigsten beachtete". Sein Beleg: "User tippen ihren Informationsbedarf bereits seit der Einführung des Internets in Onsite-Suchschlitze." Allerdings gebe es heute immer noch Web-Seiten, die keine Suchfunktion haben - wie Mercedes.de, Nivea.de, Santander.de und viele andere.
Das muss dringend geändert werden. Jedenfalls wenn es nach Ceyp und seinem Mitstreiter Christian Horn geht. Die beiden Männer stehen hinter der DMI Software GmbH, die die Suchmaschine Caspardo entwickelt hat. Vor wenigen Tagen ist Caspardo.de online gegangen. Geschäftsführer Horn hatte den Namen der Suchmaschine von Caspar David Friedrich abgeleitet.
Das ist dann aber auch schon alles, was an Caspardo romantisch ist. Es geht schließlich ums Geschäft. "Eine gute Onsite Search ist der stärkste Uplift für geschäftsrelevante Transaktionen auf Unternehmensseiten", sagt Ceyp. Usability-Studien hätten nachgewiesen, dass mehr als die Hälfte aller User eine gute Onsite Search statt der angebotenen Navigation benutzen.
Für Ceyp und Horn steht die Entwicklung der Onsite Search erst am Anfang. Beispiele für die Weiterentwicklung: verbesserte Performance, erhöhte Relevanz der Suchergebnisse, leistungsfähiges Autocomplete, Usability-gerechte Pre-Search- und After- Search-Navigation und, und, und. (te)
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