23.09.2009 - Die frühen Prognosen haben sich verfestigt. 2009 dürfte das Jahr werden, in dem erstmals mehr Geld für Werbung im Internet als für Werbung in Publikums- und Fachzeitschriften ausgegeben worden ist.
Wie aus dem "Online-Report 2009/02" des Online-Vermarkterkreises (OVK) im Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) hervorgeht, wird das Bruttowerbevolumen im Internet auf mehr als vier Milliarden Euro zulegen. Der Prognose zufolge klettert Online-Werbung damit auf Platz drei hinter Fernsehwerbung und Zeitungswerbung.
"Trotz angespannter Wirtschaftslage wird Online-Werbung in diesem Jahr brutto um zehn Prozent zulegen", sagte der OVK-Vorsitzende Paul Mudter. "Das Nettowachstum schätzen wir auf zwei bis drei Prozent." Für die nächsten beiden Jahre erwartet der OVK einen weiteren Anstieg des Bruttowerbevolumens. Der aktuellen Prognose zufolge wird der Online-Werbemarkt in diesem Jahr seinen Anteil am Gesamtwerbemarkt um zwei Prozentpunkte auf 16,6 Prozent ausbauen. Damit würde Online-Werbung erstmalig das Werbesegment der Publikums- und Fachzeitschriften mit einem Anteil von insgesamt 15,8 Prozent überholen. "Gerade in Krisenzeiten stehen Effizienz und Transparenz an erster Stelle", so BVDW-Präsident Arndt Groth. Viele Werbebudgets hätten sich daher in den vergangenen Monaten von der Klassik in den Online-Bereich verschoben.
Der OVK-"Online-Report 2009/02" kann kostenlos beim BVDW und beim OVK heruntergeladen werden. (te)
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