02.09.2009 - Die Deutsche Post will über ihr Geschäftsfeld Presse Services noch einmal kräftig an der Dialogmarketingschraube drehen. Mit Lutz Glandt an der Spitze sollen sowohl die Geschäfte mit Deutschlands Verlagen auf der einen als auch mit "Einkauf Aktuell" auf der anderen Seite spürbar ausgebaut werden.
Wie andere Konzerne auch versuchen die Bonner bereits jetzt, sich auf die Zeit nach der Krise vorzubereiten. Glandts Verantwortungsbereich als Bereichsvorstand Presse Services umfasst immerhin ein jährliches Umsatzvolumen von rund einer Milliarde Euro. Er will "Einkauf Aktuell" großen Markenartiklern anbieten und die Verlage davon überzeugen, bei der Neueinführung von Titeln nicht mehr nur auf klassische Werbung zu setzen.
Als der ehemalige WAZ-Geschäftsführer Glandt vor zwei Jahren seinen Vorstandsposten antrat, war die Aufregung groß. Damals befanden sich Verlage und Post wegen des umkämpften Briefmarktes im Dauer-Clinch. Schnell machte das Reizwort von der "Gratiszeitung" die Runde. Mittlwerweile haben sich die Gemüter beruhigt. Und Glandt spricht erstmals öffentlich über seine Pläne.
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