27.05.2008 - Die Musikplattform Last.fm will ihr Deutschlandgeschäft ausbauen.
Gerade haben die Betreiber eine Vereinbarung über den Betrieb eines Online-Radios mit AOL geschlossen. Der Dienst wird auf allen europäischen AOL-Portalen angeboten. In Deutschland ist dies die dritte Partnerschaft von Last.fm. Das Unternehmen betreibt bereits Web-Radios auf Spiegel.de und Bild.de.
Internes Vermarktungsteam
Seit Ende März kümmert sich F. Scott Woods als Managing Director Germany um das Deutschlandgeschäft des Free-on-Demand-Dienstes. Der ehemalige Google-Manager kündigte an, die bisher nur durch Quality Channel erfolgte Vermarktung der Plattform künftig auch durch ein eigenes deutsches Advertising-Team auszubauen. Die Art und Anzahl der Werbemittel soll "behutsam" ausgeweitet werden, so Woods: "Wir wollen die User nicht am Musikhören hindern." Last.fm ermöglicht neben soziodemografischem Targeting auch die Werbeauslieferung nach Genres und damit auch Lifestyles - ein Potenzial, das laut Woods bisher noch nicht richtig erkannt worden ist. Nach IVW-Messungen verzeichne das Portal monatlich 3,8 Millionen Visits, so Woods. Eine Nutzungsauswertung durch die Arbeitsgemeinschaft Online-Forschung (Agof) erfolge "auf jeden Fall ab September".Über ein Engagement im Mobile Web denkt Last.fm ebenfalls nach, so der Leiter des Deutschlandgeschäftes. "Wir sind in entsprechenden Gesprächen mit den großen Playern." re
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