02.04.2008 - Der Druck- und Medien-Verband sucht Kontakt zur deutschen Direktmarketingbranche und will künftig stärker auf entsprechende Agenturen zugehen.
"Unter der Dachmarke des Verbandes Druck und Medien Nord will unsere Tochtergesellschaft AEP künftig stärker mit Direktmarkting-Agenturen kowoperieren", sagt Fritz R. Ostermann, Geschäftsführer des Verbandes in Hamburg. "Deswegen gehen wir mit einem konkreten Angebot auf die Branche zu."
Die Ausbildung bei der Akademie für Elektronisches Publizieren (AEP) zum Mediendesigner hat ganz konkret Agenturdienstleistungen im Blick. Der Hintergrund liegt für Ostermann auf der Hand: "Die Szene hat sich radikal verändert. Technisches Know-how verbindet sich heute immer mehr mit Agenturaufgaben."
Stefan Brunken, beim Verband Druck und Medien Nord zuständig für Technik und Betriebswirtschaft, erklärt die Offensive der Druckbranche mit einem weiteren Phänomen. "Bundesweit ist die Zahl der Mitglieder im Druck- und Medienverband in den zurückliegenden fünf Jahren von über 13.000 auf unter 11.000 gesunken." Zusätzlich würden die verbliebenen Druckereien Dienstleistungen, beispielsweise im Direktmarketing, übernehmen. Brunken: "Eine enge Zusammenarbeit von Druckerei und Agentur ist heute unverzichtbar."
Und Ostermann ergänzt: "Diese Kooperation leben wir selbst vor." Erstmals habe der Verband mehrere Agenturen über ein Mailing angesprochen, um sie über die 3D-Visualisierung zu informieren. "Das ist unser erster Vermarktungsversuch der AEP - ein Test also." Unterstützung hat sich Ostermann von der Hamburger Agentur Janssen Fischer geholt. (te)
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