04.09.2007 - Um sein Deutschland-Geschäft wieder auf Vordermann zu bringen, hat der Online-Marktplatz Ebay eine Preisoffensive gestartet und den Service komplett überarbeitet.
Das Einstellen eines Artikels mit 1 Euro Startpreis inklusive Foto kostet jetzt 49 Cent; zuvor betrug die Gebühr 1 Euro. Der Anruf im Ebay-Call-Center ist nun 14 Cent pro Minute teuer; vorher waren es 59 Cent. Sinn und Zweck der Preisoffensive ist in erster Linie die Neukundengewinnung. "Ziel der weitreichendsten Veränderungen, die Ebay seit dem Start in Deutschland im Jahr 1999 auf dem deutschen Marktplatz einführt, ist es, das Wachstum in Deutschland auch für die Zukunft zu sichern", sagte Dr. Stefan Groß-Selbeck, Vorsitzender der Geschäftsführung von Ebay in Deutschland. "Aus einer Emnid-Umfrage wissen wir, dass in jedem der rund 39 Millionen deutschen Haushalte ungenutzte Gegenstände im Wert von etwa 538 Euro schlummern. Wir sprechen also von einem C-to-C-Marktvolumen von mehr als 20 Milliarden Euro." Auf dem deutschen Ebay-Marktplatz betrug das Handelsvolumen in diesem Bereich im Jahr 2006 etwa 4 Milliarden Euro. Groß-Selbeck: "Hier gibt es für uns noch ein sehr großes Potenzial."
Neben den günstigeren Preisen zur Neukundengewinnung setzt Ebay auch auf verbesserte Kundenbindungsinstrumente. So erweitert der Online-Marktplatz beispielsweise sein Community-Angebot. Verkäufer können jetzt auch Videos in ihre Artikelbeschreibungen integrieren. Ein Trendbarometer informiert über besonders begehrte Produkte. Und mit dem neuen Tool "Ebay auf meiner Seite" lässt sich kostenlos ein Ausschnitt aus der Ebay-Welt in die eigene Website, den Blog oder in persönliche Seiten von Social-Networking-Angeboten einbauen.
Ebay hat in Deutschland mehr als 24 Millionen Mitglieder. Beworben wird der neue Auftritt mit der Kampagne "Schau mal, was ich hab!"
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