Agof macht die Online-Planung transparent

29.08.2007 - Die Daten der Internet-Facts können in dem neuen Planungstool Top eingesehen werden

Die Arbeitsgemeinschaft Online-Forschung (Agof) hat parallel zur Veröffentlichung der Internet Facts 2007-I ein eigenes Planungstool für Internetwerbung vorgestellt. Die so genannte Transparenz für Online-Planung (Top) soll verschiedene Optionen als prognostizierbare Standards etablieren.

Für das Targeting - die Adressierung von Werbung nach unterschiedlichen Zielgruppenmerkmalen - sind in einem ersten Schritt Internetnutzer zu Regionen wie Bundesland oder Nielsen-Gebiete sowie soziodemografischem Geschlecht und Alter zugeordnet und als Planungsfunktionalitäten hinterlegt.

Weitere Targeting-Arten wie Browser-Targeting (gezielte Ansprache von Nutzern mit einem bestimmten Browsertyp), technisches Targeting (nach Bandbreite) und das Online-Nutzungszeitentargeting sollen zu einem späteren Zeitpunkt umgesetzt werden. Auch das Frequency-Capping - eine Methodik, die es ermöglicht, den Werbemittelkontakt für den einzelnen User zu begrenzen, indem für einen bestimmten Zeitraum nur eine bestimmte Anzahl an Werbeeinblendungen zugelassen werden - können Anwender in Top je nach Werbeform und Belegungseinheit planen. Dabei können sie Vorgaben für das Frequency Capping pro Woche und pro Monat hinterlegen.

Neben den neuen Planungsfunktionalitäten soll die Leistungsstärke von Top für die Online-Mediaplanung aus dem Aufsetzen einer detaillierten Datenbasis resultieren, die eine praxisnahe Online-Planung überhaupt erst ermöglicht.Laut Agof-Vorstandsvorsitzendem René Lamsfuß wird mit Top erstmals eine medienadäquate Planung von Online realisiert. "Dies wird die Rolle des Internets im Mediamix weiter stärken und der Online-Werbung mit mehr Transparenz zu mehr Anteil am Werbemarkt verhelfen." Bei den Internet Facts gab es unterdessen in der Reichweitenführung kaum Veränderungen zur vorherigen Welle: United Internet Media bleibt die Nummer eins unter den Vermarktern (mit 18,8 Millionen Unique Usern pro Monat). T-Online führt wie gehabt bei den Angeboten (mit 13,79 Millionen Unique User pro Monat). eaz

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