31.08.2007 - Eine Studie von Phocus Direct Communication untersucht die Einsatzmöglichkeiten von E-Mail-Marketing im B-to-B-Bereich.
E-Mail-Marketing ist in Deutschland noch ausbaufähig. 16 Prozent der Unternehmen setzen das Instrument im Business-to-Business-Bereich überhaupt nicht ein; gerade mal ein Drittel verschickt allerhöchstens einmal pro Woche einen Newsletter; und nur eine kleine Minderheit verfügt über eine komplette Liste von E-Mail-Adressen ihrer Geschäftskunden.
Das sind die zentralen Ergebnisse der E-Mail-Marketing-Studie des Dialogmarketingdienstleisters Phocus Direct Communication aus Nürnberg. Phocus hat 360 Unternehmen befragt, ob und wie sie E-Mail-Marketing im Dialog mit Geschäftskunden einsetzen. Die Studie zeigt auf, wo und warum E-Mail-Marketing noch stärker eingesetzt werden könnte.
Auffallend ist zunächst - und das mag alle klassischen Direktmarketer beruhigen -, dass das postalische Mailing gegenüber dem E-Mailing immer noch leicht die Nase vorn hat. So gaben 38 Prozent der befragten Unternehmen an, sie würden überwiegend postalische Mailings versenden, 34 Prozent bevorzugen E-Mailings, bei weiteren 23 Prozent ist das Verhältnis ausgeglichen.
Doch der Marketingmix scheint sich kontinuierlich zu verschieben. Von den 16 Prozent der Unternehmen, die bislang noch gar kein E-Mail-Marketing eingesetzt haben, wollen 84 Prozent dieses Dialogin strument künftig nutzen. Insgesamt planen mehr als 40 Prozent aller befragten Firmen, für E-Mail-Marketing im nächsten Jahr mehr Geld auszugeben (linke Grafik). Nur die wenigsten wollen Kosten senken.
Dieses Ergebnis wirft für Dienstleister die Frage auf, um was für Unternehmen es sich dabei handelt. Zwei Drittel der Unternehmen kommen aus dem Mittelstand mit einer Beschäftigtenzahl von 100 bis 1.000 Personen. Nach Branchen betrachtet, stellt sich die Liste E-Mail-affiner Unternehmen folgendermaßen dar: Industrie, IT/TK und Dienstleistungen machen jeweils gut 20 Prozent der Befragten aus, Verlagswesen/Medien und Travel Management/Hotellerie/Tourismus jeweils knapp 14 Prozent.
Der Bedarf scheint groß. Phocus zieht daraus den Schluss, dass E-Mail-Marketing ein integraler Bestandteil der Kommunikation wird.
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