12.08.2003 - Die Anti-Spam-Task-Force (ASTF) des Internetverbands eco hat einen Fahrplan zur Entwicklung gemeinsamer Maßnahmen gegen den elektronischen Werbemüll beschlossen.
Ziele sind unter anderem, das Vertrauen in das Medium E-Mail zu stärken und die Belästigung des Verbrauchers durch unerwünscht zugesendete Werbebotschaften so weit wie möglich einzudämmen. Hierzu hat die ASFT, die aus etwa 70 Vertretern deutscher Internet-Provider besteht, mehrere Expertenkomitees gebildet. Diese sollen technische, organisatorische und juristische Maßnahmen ausarbeiten, welche die Task-Force dann im November diskutieren und zu einem Maßnahmen-Gesamtpaket zusammenfassen will. "Wir sind zuversichtlich, dass wir noch in diesem Jahr konkrete Ergebnisse vorstellen können", sagt eco-Geschäftsführer Harald Summa. Nach Expertenschätzungen bleiben etwa zehn Prozent der permission basierten Direktmarketing-Mails in Filtern hängen, die eigentlich nur unerwünschte Spam-Mails aussortieren sollen.
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