Union sagt Spam den Kampf an

07.07.2003 - Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion will eine Bundestagsinitiative zur Bekämpfung von Spam-Mails starten.

Dazu soll in Kürze ein so genannter Anti-Spam-Round-Table mit Vertretern aus Wirtschaft, Politik und Verbraucherschützern eingerichtet werden. Außerdem will die Internet-Beauftragte der Fraktion, Dr. Martina Krogmann, einen Antrag auf den Weg bringen, in dem unter anderem eine Verschärfung des rechtlichen Rahmens, datenschutzrechtliche Regelungen zur Identifizierung des Spam-Versenders und die Einrichtung einer zentralen Beschwerdestelle gefordert wird. Da die Verursacher häufig aus dem Ausland vorgehen, hält die Union ferner eine weltweite Zusammenarbeit sowie eine Allianz von Wirtschaft, Verbrauchern und Politik gegen Spam für dringend notwendig. Die bisherigen Bemühungen des Deutschen Bundestages gegen Spam bezeichnete die Union als "unbefriedigend". Außerdem bemängeln die Konservativen, dass die Bundesregierung die EU-Richtlinie zum Datenschutz in der Telekommunikation, die eine so genannte Opt-in-Lösung vorsieht, immer noch nicht umgesetzt hat. Die Opt-in-Lösung sieht vor, dass E-Mail-Werbung nur mit Zustimmung des Empfängers verschickt werden darf.

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  • Bild: Christian Bennefeld
    Christian Bennefeld
    (Initiative datenschutz-zwecklos.de)

    Klarheit in der KI-Kakophonie: Orientierung für die Zukunft

    In seiner Key Note gibt Christian einen Überblick über den aktuellen Stand der KI-Entwicklung und bietet Orientierung in der Kakophonie aus Algorithmen und Innovationen. Wo stehen wir heute tatsächlich? Was können wir in der Zukunft erwarten?
    Christian ordnet die zentralen Entwicklungen ein und zeigt, welche Trends 2025 wichtig werden. Sind es autonome Agenten, Open-source Modelle oder General Purpose AI-Systeme, die bald unsere Arbeit bestimmen? Was passiert mit der KI-Regulierung und dem Datenschutz? Und worauf müssen wir achten, um auch zukünftig auf der Gewinnerseite zu stehen?

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