10.04.2002 - Das digitale Bezahlen per Internet oder Handy setzt sich nicht durch. Kunden schwören auf herkömmliche Zahlverfahren wie Rechnung oder Nachnahme.
Das ist das Ergebnis einer von Mummert + Partner begleiteten Untersuchung der Universität Karlsruhe. Die Vielfalt der Bezahlsysteme sei verwirrend (Lastschrift, Geldkartenlesegerät, Handy, Prepaid-Karte, 0190-Anruf), keines der Systeme erreiche jedoch einen Marktanteil von mehr als drei Prozent.
Weder Kunden- noch Händleranforderungen seien bislang vollständig erfüllt worden. Der Kunde verlange Sicherheit, eine hohe Verbreitung und wenig Aufwand. Der Händler verlange ebenfalls eine hohe Verbreitung, außerdem geringe Gebühren und möglichst wenig Zahlungsausfälle. Innerhalb der nächsten drei Jahre würden drei von vier Bezahlsystemen eingestellt, prognostiziert Mummert angesichts der mangelnden Akzeptanz bei Händlern und Verbrauchern.
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