Neuerungen

Burda Forward: Neue Führungsspitze und neues Ad-Modell

30.03.2016 - Tanja zu Waldeck und Martin Lütgenau bilden die neue Doppelspitze für das Advertising-Geschäft beim Digitalvermarkter Burda Forward. Außerdem richtet das Unternehmen seinen Fokus auf "Branded Content" und führt ein neues Modell für smarte Display-Werbung ein.

Die vermarktungsnahen Teams Focus Online und Chip.de werden laut Burda Forward mit der Forward Ad Group zu einer Advertising-Einheit zusammengefasst. Tanja zu Waldeck, bislang Geschäftsführerin auf der Portal-Seite des Unternehmens, übernimmt gemeinsam mit Martin Lütgenau die Leitung der Vermarktung. Zu Waldeck soll dabei mit einem 23-köpfigen Team das Direktkundengeschäft leiten sowie das "Partner Studio" von Burda Forward verantworten und damit den Ausbau des Branded-Content-Angebots. Martin Lütgenau soll für die Betreuung der Media-Agenturen, Programmatic Advertising sowie für technologische Weiterentwicklung verantwortlich zeichnen.

Burda Forward entwickelt über sein hauseigenes "Partner Studio" Inhalte für Kunden, sogenannten Branded Content. Die Weiterentwicklung dieses Contents soll künftig den Schwerpunkt der Vermarktungsorganisation bilden. Ziel ist es, das digitale Umsatzvolumen in den nächsten drei Jahren von 20 auf 50 Prozent zu steigern, sagte zu Waldeck.


Neuer Content-Hub im Aufbau


Das Unternehmen plant außerdem seine Reichweite von 33 Millionen Nutzern für die Entstehung eines neuen Content-Hubs für Markeninhalte und deren Aussteuerung zu nutzen. So soll es künftig möglich sein, dass Kunden gemeinsam mit Content-Experten an Inhalten arbeiten und mit diesen die Nutzer individuell über das komplette Netzwerk des Vermarkters anzusprechen. Zur Ausweitung der Reichweite wolle man zudem Partnerschaften mit anderen Publishern und Social Influencern wie beispielsweise Bloggern eingehen.

Parallel dazu werde in Kürze ein nutzerzentriertes Werbemodell eingeführt, womit das Display-Geschäft neuerschaffen werden soll. "Display-Werbung läuft derzeit oftmals an den Konsumentenbedürfnissen vorbei und wird als störend empfunden. Deshalb werden wir unser Set-up im Display-Bereich neu gestalten und Werbung für Nutzer angenehmer und für Kunden wirksamer machen", sagt Martin Lütgenau. Ein Feature des neuen Ad-Modells soll das "Smart Loading" sein, wobei die Werbung erst nach und nach mit dem Scrollen lade. "Dies unterstützt die User-Experience und verkürzt die Ladezeiten, wodurch wir unter anderem eine bessere Werbewirkung für unsere Kunden erreichen", so Lütgenau. (pk)

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