Kampagnen

Honda setzt auf Zero-Party-Daten - Markenpräferenz steigt um 175 Prozent

24.06.2025 - Mit einer datenschutzkonformen Mobile-Kampagne haben Honda, mCanvas und Universal McCann die Markenwahrnehmung und Kaufabsicht für zwei Hybridmodelle signifikant gesteigert. Entscheidender Erfolgsfaktor: Zero-Party-Daten.

von Dominik Grollmann

Die Mobile-Werbeplattform mCanvas   hat gemeinsam mit dem Autohersteller Honda   und der Mediaagentur Universal McCann   eine interaktive Branding-Kampagne für die Hybridmodelle HR-V und ZR-V in Deutschland umgesetzt. Ziel war es, gezielt potenzielle KäuferInnen anzusprechen - basierend auf Zero-Party-Daten, also freiwillig durch NutzerInnen bereitgestellte Informationen.

Zielgruppe durch deklarative Daten

Die Grundlage der Kampagne waren Umfrageformate des Schwesterunternehmens Opinary   , über die NutzerInnen etwa auf Nachrichten-Websites ihr Interesse an Hybridfahrzeugen signalisierten. Die gewonnenen Daten lieferten mCanvas die Basis für ein präzises Targeting: Nur Personen mit nachgewiesenem Interesse an der Produktkategorie erhielten die Anzeigen - ausgespielt über immersive, sensorbasierte Mobile-Werbeformate wie animierte Fullscreen Interstitials.

Die Kampagne setzte auf einen Full-Funnel-Ansatz und wurde durch Studien von Nielsen (Brand Lift) und Lumen (Attention Metrics) begleitet. Die Zahlen belegen eine hohe Wirksamkeit: Die Markenbekanntheit stieg um 130 Prozent, die Kaufabsicht um 167 Prozent, die Markenpräferenz sogar um 175 Prozent.

Kampagnen-KPIs im Überblick

Die wichtigsten Kennzahlen der Mobile-Kampagne im Überblick:
  • 7,5 Millionen Impressions
  • 5,1 Prozent Klickrate (2,5-fach über Branchenschnitt)
  • 2773 Attention per Mille (2-mal höher als der Standard)
  • 79,9 Prozent aktive Betrachtung
  • 3,5 Sekunden durchschnittliche Betrachtungsdauer

Die Ergebnisse zeigen, dass Mobile-Werbung ohne Third-Party-Cookies messbare Effekte erzielen kann - wenn die Ansprache relevant und die NutzerInnendaten qualitativ hochwertig sind. Laut mCanvas-DACH-Chef Florian Brill sei die Strategie ein Beleg für die Wirksamkeit datengestützter Werbung: Zero-Party-Daten ermöglichten eine "dynamisch personalisierte" Kampagne, die auf tatsächlichem NutzerInneninteresse basiere.

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