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Die meisten BundesbürgerInnen versperren Unternehmen den Zugang zu ihren Daten (Bild: VZ NRW/adpic)
Die meisten BundesbürgerInnen versperren Unternehmen den Zugang zu ihren Daten

29.09.2023 - Zwei von fünf Menschen verweigern Cookies. Sie löschen regelmäßig Cache und Browserverlauf. Im Gegenzug würden zwei Drittel Marken bevorzugen, die ohne den Einsatz persönlicher Daten werben.

von Christian Gehl

Lediglich 12 Prozent äußern keine besondere Präferenz für datenschutzfreundliche Brands. Derzeit lehnen 52 Prozent der Menschen in Deutschland Cookies aktiv ab. Zu diesen Ergebnissen kommt eine Studie des Marktforschungsunternehmens Civey   im Auftrag des Targeting-Dienstleisters Nano Interactive   , für die Mitte August mehr als 5.000 Deutsche befragt wurden.


Die Untersuchung offenbart zudem, dass KonsumentInnen mittlerweile sehr gut darüber informiert sind, wie Advertiser an persönliche Daten gelangen und sie für Werbezwecke nutzen. So sind 82 Prozent der Befragten der Ansicht, dass ihnen in den letzten Jahren bewusster geworden ist, wie Werbetreibende mit ihren Daten umgehen.

Die VerbraucherInnen sind derzeit nicht nur sensibler mit Blick darauf, wie Werbetreibende ihre persönlichen Daten einsetzen, sondern sie kümmern sich auch insgesamt stärker um ihre Privatsphäre. 44 Prozent der Befragten betonen, dass sie im Vergleich zum Vorjahr mehr darauf achten, ihre Privatsphäre im Internet abzusichern (gleich geblieben: 52 Prozent).

Um ihre persönlichen Daten gezielt zu schützen, greifen die Befragten vorrangig auf folgende Methoden zurück:

Hier die Top4 der Schutzmechanismen im Überblick:
  • Cookies ablehnen: 52 Prozent
  • Internet-Browserverlauf löschen: 43 Prozent
  • Cookie-Cache löschen: 42 Prozent
  • Im Inkognito-Modus surfen: 22 Prozent
Nur ein Viertel der Befragten verzichtet darauf, durch Maßnahmen wie das Ablehnen von Cookies oder das Löschen des Caches ihre persönlichen Daten zu schützen.

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