18.05.2015 - Der DDV-Council Digitaler Dialog und der E-Mail-Marketing-Dienstleister promio.net haben eine Umfrage durchgeführt, die den Einsatz und den Umgang mit E-Mail-Marketing-Maßnahmen untersucht. Demnach plant die Mehrheit der Befragten, ihre Versandmenge an E-Mails zu steigern. Allerdings glauben auch mehr als drei Viertel, dass eine zu hohe Frequenz den Ruf des Unternehmens schädigen kann.
Etwa drei Viertel der Befragten gibt an, regelmäßig Newsletter an die eigenen Kunden zu versenden. Knapp 60 Prozent verschicken zudem auch Newsletter an Interessenten. Werbe-E-Mails an extern angemietete Adressen kommen vergleichsweise selten zum Einsatz (15 Prozent). Die Mehrheit der Befragten (57 Prozent) plant künftig den Versand von E-Mailings zu steigern. 98 Prozent nennen die Kundenbindung als wichtigsten Grund für die Nutzung von E-Mail-Marketing. Weitere sind Umsatzsteigerung und Markenbindung.
Bei der Befragung zum Reputationsmanagement sind rund 93 Prozent der Befragten davon überzeugt, dass der Ruf einer Marke wichtiger ist als alles andere. Knapp 63 Prozent der Teilnehmer betreiben aktives Reputationsmanagement über verschiedene Kanäle wie Social Media, Blogs, Foren, PR-Arbeit und Suchmaschinen - über den Kanal E-Mail geschieht der Studie zufolge jedoch kein Reputationsmanagement. Rund 82 Prozent der Befragten sind zudem der Meinung, dass zu viele E-Mails die Reputation einer Marke schädigen können.
Laut DDV sollen die Resultate der Studie auf den bestehenden Zielkonflikt hinweisen und zum Handeln anregen. "Die Ergebnisse zeigen deutlich, welches Spannungsverhältnis zwischen Umsatzdruck und Unternehmensreputation herrscht. Es ist Zeit für Marketers, ihre Strategien zu überdenken und auch die technologischen Möglichkeiten für echte 1:1 Kommunikation zu nutzen, welche eindeutig zu relevanterer Kommunikation in geringerer Auflage führen", sagt Sebrus Berchtenbreiter (promio.net), Vorsitzender des DDV-Councils Digitaler Dialog. (smü)
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