Second Screen

Wie die Digitalisierung den TV-Konsum verändert

22.04.2015 - Die Optimierung von Online-Inhalten während der Ausstrahlung passender TV-Inhalte wird offenbar immer wichtiger. Bereits jeder vierte Deutsche surft beim Fernsehen oder Video-Clip-Schauen im Internet. Das ist das Ergebnis einer neuen Untersuchung von Marktforscher Nielsen.

Die anhaltende Beliebtheit von Fernsehen und Video-Clips wird laut Studie durch die sozialen Medien unterstützt. "Nebenbei" surfen rund ein Viertel (26 Prozent) der Deutschen im Internet - in Europa tun dies sogar 44 Prozent. Auch wenn die sozialen Medien Fernsehen und Clips immer mehr ergänzen - zum Beispiel über Twitter mit #tatort -, diskutieren die deutschen Verbraucher (21 Prozent) Gesehenes im Vergleich zum europäischen Durchschnitt noch verhalten (Europa: 27 Prozent).

Ein knappes Drittel (31 Prozent) der befragten Deutschen (Europa: 36 Prozent) gibt an, dass sie bestimmte Sendungen schauen, um den Unterhaltungen in den sozialen Netzwerken folgen zu können. 17 Prozent sagen, dass sie Sendungen bevorzugen, die eine Social-Media-Einbindung haben - auch hier liegen die Konsumenten hierzulande hinter dem europäischen Durchschnitt (26 Prozent). Hinzu kommt, dass 59 Prozent der Deutschen angeben, dass sie während des Fernsehens keine sozialen Medien benutzen wollen beziehungsweise dies auch nicht tun.

Marktforscher Nielsen befragte dazu nach eigenen Angaben mehr als 30.000 Internetnutzer in 60 Ländern. (db)

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