27.07.2012 - Mopay, ein Anbieter von Bezahllösungen digitaler Güter, gibt den Abschluss einer Initiative zur Anbindung des Mittleren Ostens und Nordafrikas an seine Bezahlplattform bekannt. Damit reagiert das Unternehmen eigenen Angaben zufolge auf das Wachstum dieser Regionen im Bereich Online und dem Fehlen alternativer Bezahlmethoden.
Ab sofort ist Mopay in 15 Ländern der Region verfügbar. Dazu zählen unter anderen Ägypten, Bahrain, Jemen, Jordanien, Katar, Kuwait, Libanon, Libyen, Marokko, Saudi-Arabien, Syrien, Tunesien, Türkei und die Vereinigten Arabischen Emirate.
Die Internetnutzung ist laut Mopay im Mittleren Osten und Nordafrika (MENA) in den vergangenen drei Jahren stark angewachsen. So seien Saudi-Arabien, die Vereinigten Arabischen Emirate und Katar in der MENA-Region führend im Hinblick auf Online-Nutzer und -Verbreitung. Einen großen Teil des Online-Wachstums verdankt die Region auch mobilen Plattformen, so Mopay weiter. Mehr als 60 Prozent der Mobiltelefone seien Smartphones. Das überträfe sogar den US-amerikanischen Markt, in dem 44 Prozent aller Handys Smartphones seien.
Die jährliche Google-Mobile-Planet-Smartphone-Studie kommt zudem zu dem Schluss, dass die Mehrheit der Smartphone-Besitzer in der MENA-Region lieber über ihr mobiles Endgerät als über einen PC online einkaufen. 80 Prozent der ägyptischen Smartphone-Besitzer würden mindestens einmal pro Monat mobil im Internet einkaufen. In den USA liegt dieser Wert bei 65 Prozent, in Großbritannien bei 56 Prozent. Mopay will auf diese Entwicklung mit der Bereitstellung einer Bezahlmethode reagieren, die es Endkunden ermöglicht, Online-Einkäufe über jedes Gerät zu bezahlen, mit dem sie online gehen. (sl)
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