Etat-Gewinn
Exit-Media fährt mit Rolls-Royce vor
03.04.2012 - In einem mehrstufigen Pitch um den nationalen Kommunikations-Etat von Rolls-Royce konnte sich Exit-Media durchsetzen. Die Agentur soll die britische Automarke nach eigenen Angaben künftig im Lifestyle-Bereich positionieren und weg vom traditionell angehauchten Image holen.
Ab sofort entwickelt Exit-Media von den Büros in Berlin und Stuttgart aus die Kommunikationsstrategie für Rolls-Royce und deren Modelle "Phantom" und "Ghost" um den Absatz hierzulande weiter voranzutreiben. Überzeugt habe man den britischen Automobilhersteller laut Agenturangaben mit einer Lifestyle-Kommunikationsstrategie, die die beiden Automodelle für die Zielgruppe nachhaltig erlebbar macht. "Wir sind unglaublich stolz mit unseren Konzepten den Kunden überzeugt zu haben. Damit wird deutlich, dass die intelligente Markeninszenierung außerhalb klassischer Werbeformen auch für die größte Luxus-Marke der Welt eine elementare Rolle spielt", so Exit-Media-Geschäftsführer Stefan Kiwit. Mit Exit-Media hat sich Rolls-Royce in Deutschland für keine klassische PR-Agentur entschieden. Die Kreativen bezeichnen sich selbst als "Brantertainment Agentur", welche die Marken abseits klassischer Werbeformen medial inszenieren will.
Exit-Media wurde 2007 in Berlin gegründet und ist zudem an den Standorten Stuttgart, Köln, Wien und Kapstadt vertreten. Zu den Agenturkunden zählen unter anderen Ergo, Mc Donald's, Fiat, O2, Air Berlin und Nordsee. (jh)
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