04.02.2011 - Beim Super-Bowl-Finale am kommenden Sonntag stehen sich nicht nur die Pittsburgh Steelers und die Green Bay Packers gegenüber. Auch deutsche Autobauer kämpfen auf den Werbeplätzen um die Aufmerksamkeit beim Endspiel der National Football League in den USA. Auch VW geht mit zwei Spots ins Rennen.
Rund drei Millionen Dollar lassen sich die Unternehmen laut Nielsen die 30 Sekunden Werbezeit kosten und produzieren eigens dafür spezielle Spots. Allein VW kündigte an, am 6. Februar zwei Neuheiten für den amerikanischen Markt zu präsentieren. Sowohl der neue Passat als auch der Beetle sollen so noch vor der Markteinführung weltweit mehr als 100 Millionen Zuschauern vorgestellt werden.
Aber auch Mercedes-Benz, BMW und Audi haben sich laut Ad Vision Digital einige der 67 Werbeplätze gesichert. Neben Spots der insgesamt neun Automobilhersteller sollen am Sonntag auch Produktionen von Universal Pictures, Coca-Cola, Walt Disney Pictures sowie Pizza Hut zu sehen sein.
"Der Super Bowl ist ein TV-Ereignis mit einer der höchsten Einschaltquoten weltweit. Diese Gelegenheit nutzen wir, um unsere neuesten Modelle einem sehr großen Publikum zu präsentieren und die Marke Volkswagen weiter emotional aufzuladen", so Luca de Meo, Leiter Marketing Konzern und Marke Volkswagen PKW.
Die Story des ersten Spots des Wolfsburger Autobauers: In einer Fantasiewelt liefert sich ein Käfer eine Verfolgungsjagd mit anderen Krabbeltieren. Am Ende erreicht der Käfer als erstes das Ziel und seine Silhouette verwandelt sich in die des Beetle.
Die Story des zweiten Spots knüpft an die Star-Wars-Filme von George Lucas an: Unterlegt mit der Musik von John Williams, "The Imperial March", zeigt der Spot einen kleinen Jungen im Kostüm von Darth Vader, der seine Kampfkünste erfolglos erprobt. Erst der Passat überrascht ihn mit einer "Reaktion".
Die VW-Spots werde laut dem Unternehmen im Rahmen einer Kampagne gezeigt, die rund um die Super-Bowl in verschiedenen Medien stattfindet. So werden zur Vorbereitung der Marketingführungen beider Modelle unter anderem das Haupt-Werbebanner auf Youtube bespielt sowie eine breit angelegte Social-Media-Kampagne gestartet.
Laut Ad Vision Digital, die gemeinsam mit dem Gesamtverband der Kommunikationsagenturen (GWA) seit zwölf Jahren die GWA-Ad-Zyklopädie betreiben, sahen im vergangenen Jahr weltweit 120 Millionen Zuschauer das Finale des Super Bowl, unter den Amerikanern sogar jeder zweite. Dieses Jahr überträgt die ARD das Endspiel am 6. Februar nachts live aus dem Cowboys Stadium in Arlington, Texas. (kb)
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