31.10.2008 - Jedes vierte Unternehmen in Deutschland will in den nächsten zwölf Monaten eine Marketing-Agentur mit größerer Expertise in digitalen Medien engagieren. Das ist ein Ergebnis der Studie "Agentur der Zukunft", die die Unternehmensberatung Sapient herausgebracht hat.
Für die Studie wurden dafür im Juli und August mehr als 1.000 Unternehmer in Deutschland, Großbritannien, der Schweiz, in Schweden und in den Niederlanden befragt.
"Die Diskussion, was Social Media ist und ob es eine wichtige Weiterentwicklung für das Marketing darstellt, ist definitiv vorbei", so Markus Spiller, Group Account Director Continental Europe Sapient. "Die Studienergebnisse zeigen aber auch, dass bei Unternehmen nach wie vor Unsicherheit in diesem Bereich herrscht." Im europäischen Vergleich haben derzeit Schweizer Unternehmen am wenigsten Vertrauen, wenn es um digitale Medien geht: 35 Prozent der befragten Unternehmen waren sich unsicher, ob ihre Agentur im Bereich Digital/Interactive gut aufgestellt ist. Im Ländervergleich machen die Schweizer bislang mit 14 Prozent ihres Gesamtmarketings auch den geringsten Gebrauch von digitalen Medien.
Vorreiter sind auf diesem Gebiet die Niederlande mit 29 Prozent. Die Schweden liegen bei 18 Prozent. Spiller: "Hier wächst die Akzeptanz digitaler Medien - denn die Leute müssen in diesem Land nicht zuletzt über weitere Entfernungen miteinander kommunizieren. Die Schweden haben sehr hohe Anforderungen an ihre Agenturen."
Insgesamt erwarten die Befragten im nächsten Jahr eine europaweite Steigerung beim Einsatz digitaler Medien um 45 Prozent. In Deutschland werden die höchsten Zuwachsraten erwartet, gefolgt von der Schweiz, von Großbritannien, Schweden und den Niederlanden. (eaz)
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