MtoP macht Druck

29.08.2008 - Der Ratinger Dienstleister Mail to Print will sein Briefvolument um 50 Prozent steigern.

Rolf-Dieter van Alst drückt mächtig aufs Tempo. Der Geschäftsführer von Mail to Print will das Briefvolumen, das sein Unternehmen bearbeitet, von heute 10 Millionen Briefen im Monat auf 15 Millionen monatlich steigern. Das sind Wachstumsraten, die nicht mal mehr im Online-Marketing erzielt werden.

Van Alsts Optimismus gründet sich auf einen aktuellen, nicht genannten Großkundengewinn aus der Telekommunikationsbranche und auf einen Dienstleistungsmix, der werbungtreibende Unternehmen beim Mailing-Versand und im Backoffice unterstützt. Im Kern geht es um die DV-gestützte Erstellung von Briefsendungen. Per Datenleitung gelangen die Kundendaten an Mail to Print. Sie werden aufbereitet und an Druckereien weitergeleitet. Dort werden die physischen Sendungen erstellt, kuvertiert, frankiert und schließlich sortiert an einen oder mehrere Briefzustelldienstleister übergeben.

Das vor gut einem Jahr in Ratingen gestartete Unternehmen hat diese Kernkompetenz nun um eine ganze Reihe von Dienstleistungen ergänzt. Beispiel SOP, das Service-Online-Portal. SOP ist ein Online-Informationssystem zur Steuerung und Überwachung der Leistungsprozesskette (von der Planung über die Druckdienst-leistung bis zur Zustellung) sowie der Abläufe im Redressingprozess."Bei dem Telko-Unternehmen ist SOP vollständig in die Arbeitsabläufe der Prozessplanung, -steuerung und -überwachung integriert. Jederzeit kann die Leistungs- und Qualitätsperformance sowohl der Druck- als auch Zustelldienstleister in quasi Realtime eingesehen werden", erläutert van Alst. "Das birgt enorme Potenziale insbesondere im Bereich eines komplexen Kommunikationsaufkommens, wie es das Telko-Unternehmen hat, wo Rechnungen, Mahnungen, Kundeninformationsschreiben und Direct- Mailing-Aktionen zeitversetzt und in großen Mengen koordiniert und versendet werden müssen."

So könnten die notwendigen Personalkapazitäten eines nachgeschalteten Call-Centers auf den Tag genau kalkuliert werden, was nicht nur zu einer besseren Erreichbarkeit, sondern auch zu einer Kostenreduzierung führe. Call-Center-Mitarbeiter können laut van Alst sofort feststellen, ob ein Redressgrund vorlag oder ob eine Reklamation der Briefsendung in Bearbeitung ist. Weitere Vorteile lägen im zeitnahen und optimalen Adressmanagement, was angesichts hunderttausender Umzüge jeden Monat nicht unterschätzt werden dürfe. te

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