26.10.2007 - Der Energiekonzern Vattenfall reagiert auf die Vorwürfe verfehlter Informationspolitik und gelobt in einer breit angelegten PR-Kampagne Besserung.
Die Ereignisse der letzten Zeit haben das Vertrauen der Öffentlichkeit in Vattenfall belastet. Wir haben Sie nicht offen und umfassend informiert. Deshalb möchten wir mit Ihnen in einen offenen Dialog treten."
Diese Printanzeige streut der Konzern derzeit in Tageszeitungen im gesamten Vattenfall-Versorgungsgebiet, zusätzlich werden Radiospots geschaltet. Immer mit dem Hinweis auf eine Hotline, die Antworten auf alle Fragen rund um das Unternehmen geben soll - von Kernenergie über Preise und Produkte bis hin zum Klimaschutz. "Unsere Dialogkampagne läuft bis zum Spätherbst und soll deutlich machen, dass wir bereit sind, uns nach außen zu öffnen", so Sprecher Steffen Herrmann. Bislang werde das Angebot "sehr gut" angenommen.
In Deutschland geriet das schwedische Energieunternehmen in die Schlagzeilen, nachdem es im Juli 2007 zu zwei Bränden in den Atomkraftwerken Krümmel und Brunsbüttel gekommen war. Vattenfall wurde dabei für eine verfehlte Informationspolitik verantwortlich gemacht. In Folge musste der Vorstandsvorsitzende von Vattenfall Europe, Klaus Rauscher, seinen Posten räumen.
eaz
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