23.02.2007 - Autos, die viel Kohlendioxid ausstoßen, sollen künftig nicht mehr beworben werden. Dies fordert Fritz Kuhn, Bundestags-Fraktionsvorstizender der Grünen.
Es sei "absurd, große Geländewagen mit Millionenaufwand zu bewerben, wo in Deutschland kaum jemand im Gelände fährt", sagte Kuhn der "Berliner Zeitung". Demnach soll für Pkw, die mehr als 210 Gramm Kohlendioxid pro Kilometer ausstoßen, ein Werbeverbot in Kraft treten: "Es ist Aufgabe des Staates, dagegen vorzugehen."
Erste Einwände gegen die Forderung kommen vom Verband Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ): "Ein Werbeverbot für bestimmte Pkw würde der Umwelt nicht helfen, aber die Werbefreiheit...beschädigen", sagt Dr. Christoph Fiedler, Leiter Medienpolitik beim VDZ.
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