Licht und Schatten im E-Business

10.11.2003 - E-Business-Investitionen sind weiter auf dem Vormarsch. Es besteht aber weiterhin Handlungsbedarf.

So lautet das Fazit einer Studie des Marktforschungsinstitut Line56 Media und der Managementberatung A.T. Kearney. Demnach gaben die Unternehmen im letzten Jahr 20,3 Prozent ihres IT-Budgets für E-Business aus. 2001 waren es noch 17,5 Prozent gewesen. Knapp die Hälfte der Projekte dient der Optimierung der Wertschöpfungskette. "Dennoch hinken die meisten Unternehmen den Anforderungen der Anwender innovativen IT-Systemen noch immer hinterher", heißt es in der Untersuchung weiter.

Insbesondere bemängelt die Studie, dass nach außen gewandte Projekte wie Portale oder elektronische Marktplätze nicht einmal ein Drittel der Initiativen ausmacht. Defizite kamen auch bei der Implementierung von E-Business-Projekten zutage: 38 Prozent der Befragten gaben an, dass die Investitionen in diese Projekte hinter dem Bedarf der Anwender her hinke. 36 Prozent waren der Ansicht, die Investitionen geschehen rechtzeitig und nur 26 Prozent meinten, ihr Unternehmen gebe Investitionen frei, ehe sich der Anwender-Bedarf zeige. Für die Studie wurden weltweit 150 IT-Verantwortliche global operierender Konzerne befragt.

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