21.10.2003 - Premiere hat im operativen Geschäft erstmals schwarze Zahlen geschrieben.
Der Pay-TV-Sender erwirtschaftete im dritten Quartal 2003 ein Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) in Höhe von 16 Millionen Euro. Im Vorjahreszeitraum hatte das Unternehmen noch einen Verlust von 16 Milionen Euro verzeichnet. Der Umsatz erhöhte sich im Vergleich zum dritten Quartal 2002 um 14 Prozent auf 236 Millionen Euro.
Auch für die ersten neun Monate des Jahres weist Premiere ein positives EBITDA (eine Million Euro) aus. Der Umsatz kletterte um 22 Prozent auf 706 Millionen Euro. Die Zahl der Abonnenten stieg auf den Rekordwert von rund 2,76 Millionen
Für das vierte Quartal erwartet Premiere dagegen einen operativen Verlust von 30 Millionen Euro. Als Gründe für die Rückkehr in die Verlustzone nennt Premiere die Vermarktungsprovisionen und den erhöhten Werbeaufwand im Weihnachtsgeschäft sowie die Kosten für den Wechsel des Verschlüsselungssystems. Ab dem ersten Quartal 2004 werde das EBITDA aber voraussichtlich wieder positiv ausfallen.
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