25.03.2003 - Im Jahr 2002 mussten die 134 GWA-Agenturen ein Umsatzminus von 1,8 Prozent hinnehmen. Die Equivalent Billings der im Verband zusammengeschlossenen Agenturen sind auf 12,5 Milliarden Euro gesunken.
"Wir sind in der Talsohle. Wer kann schon mit Sicherheit behaupten, dass sie durchschritten ist? Aber wir sehen Licht am Ende des Tunnels", sagt Holger Jung, Präsident des Gesamtverbandes Kommunikationsagenturen anläss- lich des aktuellen GWA-Frühjahrsmonitors. Bleibt zu hoffen, dass er Recht hat. Im Jahr 2002 mussten die 134 GWA-Agenturen ein Umsatzminus von 1,8 Prozent hinnehmen. Die Equivalent Billings der im Verband zusammengeschlossenen Agenturen sind auf 12,5 Milliarden Euro gesunken. Auch die Zahl der Mitarbeiter reduzierte sich um 1,3 Prozent. Wenig verwunderlich ist es also, dass 87 Prozent der Agenturchefs die Geschäftsentwicklung im Jahr 2002 als "eher schlecht" beurteilten. Die Prognosen für das laufende Jahr sind jedoch etwas hoffnungsvoller. 45 Prozent der Befragten erwarten keine Veränderung gegenüber dem Vorjahr, 43 Prozent rechnen mit weiterhin sinkenden Umsatzzahlen. Kostenreduktion steht auch 2003 auf der Tagesordnung. Insbesondere an freiwilligen Leistungen wie etwa Weihnachtsgeld, Reise- und Kommunikationskosten soll gespart werden. Nur 20 Prozent der Agenturen wollen weiter Personal abbauen, 42 Prozent wollen ihre Mitarbeiterzahl konstant halten.
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