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Rundruf: Welche Apps haben Ihnen den Urlaub erleichtert?

10.10.2014 - Ob es darum geht, ein Auto für den Strandausflug zu mieten, die besten Sightseeing-Tipps zu bekommen oder Tickets für Führungen oder Touren zu buchen - immer mehr Apps erleichtern die Urlaubsorganisation. Mit den gesunkenen Roaming-Gebühren in der EU lassen sie sich nun auch günstig nutzen. Von unseren Lesern wollten wir daher diesmal wissen, ob und welche Apps sie in ihrem Urlaub genutzt haben.

Marco Nussbaum, prizeotel, HamburgApps sind für mich unverzichtbar. Als ich neulich mal wieder in NYC war und in die Hamptons wollte, bin ich auf die Blade-App gestoßen. Damit kann man, ganz getreu dem Motto der Share-Economy, einen Platz in einem privaten Helikopter buchen, der zwischen Manhattan und den Hamptons pendelt. Diese Alternative zum Auto war dann allerdings doch zu kostenintensiv. Damit ich nie vergesse, wo ich im Großstadtlabyrinth meinen Wagen abgestellt habe, nutze ich "Park me". So finde ich immer wieder zum Parkplatz zurück. Supernützliche App!

Ulrich Rohde, Adobe, HamburgEine App, die einem auch in einem ausgebuchten Urlaubsort eine tolle und vor allem verfügbare Unterkunft anbietet, das wäre mal ein Kracher. Leider heißt ausgebucht ausgebucht, da kann auch die schönste App nicht helfen. Dennoch steigern sinnvolle Informations-Apps und sinkende Roaming-Gebühren das Lustempfinden im Urlaub. So geschehen in Italien. Ohne die italienische Bahn-App ProntoTreno erscheinen mir Zugreisen von Provinzbahnhöfen unmöglich, da keine Fahrplanaushänge vorhanden, geschweige denn lebende Personen, die man befragen könnte. Auch hatten in Siena einige Museen hilfreiche Info-Apps, mit denen man zumindest englische Beschreibungen zu den Exponaten aufrufen konnte. Schlussendlich war eine Navigations-App für den Italienurlaub unerlässlich, für reale Landkarten sparen wir uns das Papiergeld.

Frank Piotraschke, AT Internet, MünchenZum einen ist Kayak eine sehr gute App für Mietwagen und Flugbuchungen. Hotels buche ich meist via HRS für Deutschland und Booking für international. Aber auch airbnb nutze ich für Alternativen. Für Informationen in Urlaubsgebieten nutze ich zumeist die Wikipedia-App. Dies ist mittlerweile deutlich einfacher als Reiseführer. Yelp hilft dann noch bei der Restaurantwahl.

Harald Fortmann, Cribb, HamburgZur Reisevorbereitung nutze ich immer gerne die GEO-Apps. Interaktiver Inhalt gepaart mit der Qualität von GEOs Reisemagazinen. Während der Reise verwende ich natürlich die App der jeweiligen Airline zum Ein-checken, vornehmlich bei der Luft-hansa, und außerdem die Mobilitätsanbieter myTaxi, DriveNow, car2go oder SIXT. Dazu je nach Ziel Apps wie Wallpaper City Guide, Cool Cities oder TripAdvisor.

Nicole Rüdlin, Internet World Messe, MünchenDerzeit nutze ich vor allem die App von tripadvisor, da dort alles rund um die Reise abgedeckt ist, von der Flugbuchung über Hotel, Restaurant oder Sehenswürdigkeiten. Wenn es speziell um die Reiseplanung geht, sind auch die Apps von Lufthansa, Airberlin oder Deutsche Bahn hilfreich, je nachdem, wo es hingehen soll. Bei der Suche nach Unterkünften nutze ich die App von HRS und Booking.com oder alternativ auch die App von airbnb.  Generell bin ich recht aufgeschlossen gegenüber Reise-Apps, da es wirklich einfach ist, sich damit am Urlaubsort zu orientieren. Und wenn ich damit verhindern kann, in eine Touristenfalle zu tappen, umso besser!

Simon Loebel, United Digital Group, HamburgIch nutze vor allem in der Vorbereitung, aber auch während meines Urlaubs Apps wie Evernote oder Trello. Denn die Urlaubsplanung vor und auch die Aktivitäten während meines Urlaubs sind reines Projektmanagement, weshalb die genannten Applikationen auch dafür hervorragend zu nutzen sind. Es gibt Themen und Aktivitäten mit unterschiedlichen Prioritäten, die Zeit ist wie immer zu kurz. Erfolgsfaktoren sind deshalb eine gute Vorbereitung, und dafür bedarf es einer konsequenten Durchführung und ordentlichen Dokumentation - ganz so wie im täglichen Business

Tim Wiengarten, quicklead.de, Frankfurt
Üblicherweise bin ich im Urlaub ein ziemlicher Mobile-Verweigerer. Seit Kurzem denke ich allerdings anders darüber. Nach drei Tagen Dauerregen im Schweiz-Urlaub besuchten wir ein Schokoladenmuseum, das sich allerdings schließlich als lieblos zusammengestelltes Gerümpel in der Größe meines Wohnzimmers outete. Schade, dass ich die schlechten Bewertungen erst nach dem Museumsbesuch in der Tripadvisor-App gelesen habe. Bewertungs-Apps können im Urlaub schon helfen - wenn man sie denn rechtzeitig nutzt!

Jan Koch, bowi, Landau
Nicht selten bin ich im Urlaub in einem Lokal gelandet, das ich nicht gesucht hatte. Da sind Urlaubs-Apps, die kommen und gehen, doch eine bleibt: Meine wichtigste Urlaubs-App ist Google, besonders Google Maps. Wenn ich durch eine fremde Stadt navigiere und eine Sehenswürdigkeit suche, einen Supermarkt oder einen bestimmten Laden, dann lasse ich mich von den Google-Diensten leiten. Mehr noch: Ich lasse mich auch von ihnen inspirieren, schweife über das Google-Abbild der Stadt und finde so eben manch interessanten Ort, den ich nie gesucht habe. Für mich wird im Urlaub die Bedeutung einer guten Positionierung und eines gepflegten Auftritts in den Google-Diensten deutlich. Wen man auf Google Maps nicht sieht, der existiert für viele nicht.

Christoph Witte, Pink Carrots Communications, FrankfurtIch bin großer Fan der Trip Advisor City Guides. Mit dieser kostenlosen App kann man für mittlerweile über 90 Städte kostenlos Karten, Fotos, Sightseeing- und Gastronomie-Tipps herunterladen, die man dann offline verwenden kann. Das Ganze ist, garniert von Nutzer-Bewertungen, für mich der ideale Online-Reiseführer, mit dem man sich in der jeweiligen Stadt fast wie zuhause fühlt.

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