15.05.2012 - Als dem Münchner Straßenmagazin "Biss" die Zeitungsverkäufer ausgingen, entwickelte es eine Aktion, die ganz konkret Menschen in sozialen Schwierigkeiten ansprach, um sie als neue Mitarbeiter zu gewinnen.
"Biss-Zeitungsverkäufer" sind laut Unternehmen Menschen, die ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen. Menschen, die bereit sind, auf der Straße Euro für Euro zu verdienen. Genau wie Flaschensammler. Allerdings sind diese schwer mit Massenmedien zu erreichen. Darum machte "Biss" das zum Medium, was Flaschensammler am meisten beschäftigt: Pfandflaschen.
Gemeinsam mit Brauereien, lokalen Prominenten und der Leserschaft hat "Biss" in München bis zu 30.000 Flaschen aufgestellt, deren Etiketten die "Stellenanzeigen" waren. Damit hat sich das Straßenmagazin nicht nur an Leergutsammler gewendet, sondern ist auch zum Stadtgespräch geworden. Die Aktion zeigte Wirkung: Bereits in den ersten Wochen haben zwanzig Menschen einen neuen Beruf bei "Biss" gefunden. Und die Verkäufe zogen an. So musste zum ersten Mal in der Geschichte des "Biss"-Magazins im Januar 2012 die Ausgabe nachgedruckt werden.
[k]Alle Details zur Kampagne finden Sie in Fischer's Archiv Ausgabe Nr. 191. Informationen zur Kampagne finden Sie zudem online unter Kampagnennummer K10633. [/k]
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