07.07.2011 - Oliver Klein, Veranstalter des CREA Credential Awards und Geschäftsführer der Agenturberatung Cherrypicker, zieht das Anfang der Woche angekündigte Angebot die besten Digital-Agenturen des Eigenwerbungs-Awards zu einem "echten" Präsentationstermin zu laden, wieder zurück. Zuvor hatte es deutliche Kritik aus der Branche gegeben.
"Die Idee dabei war, den Agenturen einen zusätzlichen Anreiz zu geben und das abzubilden, was sowieso bei jedem Award Praxis ist: Das erfolgreiche Agenturen eines Awards interessant für potentielle Kunden sind", so Oliver Klein, Veranstalter des CREAs in einer Pressemeldung. "Offensichtlich wird diese eigentlich sehr positiv gedachte Idee so nicht verstanden. Da uns diese kritischen Kommentare, Meinungen und vielleicht auch Befürchtungen sehr wichtig sind, verzichten wir auf diese neue und vielleicht zu innovative Idee".
Am Dienstag hatte der CREA vermeldet, dass gemeinsam mit der "Süddeutschen Zeitung" in diesem Jahr drei echte Präsentationstermine für Agenturen ausgeschrieben werden. Gewinnen können sollten die drei besten Einreichungen aus der Kategorie Digital.
Zwar habe es auch positive Reaktionen von Seiten der Agenturen gegeben, heißt es in der Mitteilung des Eigenwerbungs-Awards. "Auf der anderen Seite jedoch gab es mehrere Stimmen, die es kritisch sehen, dass in einem Award für Agentur-Eigenmarketing die Platzierung mit der echten Präsentationsmöglichkeit bei einem Kunden verbunden wird." Man wolle den Wünschen eines Teils der Branche gerecht werden, so der Veranstalter weiter.
Davon unberührt ist die verlängerte Bewerbungsfrist für den CREA 2011. Noch bis zum 15. August sind Agenturen aufgerufen, sich mit ihren Eigenwerbungsmaßnahmen zu bewerben. (kb)
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