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Snipon will Handel dienen

28.06.2011 - "Wir wollen es dem Handel ermöglichen, die Preise transparent zu machen", sagt Christoph Deutsch, Vorstandsvorsitzender des Sächsischen Druck- und Verlagshauses (SDV), über das Online-Tool "Snipon", das das Unternehmen vor einigen Monaten gelauncht hat.

Klassische Printprospekte und -kataloge werden mit Snipon digitalisiert, die einzelnen Produkte per Bilderkennung identifiziert und mit einer Datenbank abgeglichen bzw. neu angelegt. Nutzer können dann beispielsweise regional nach Produkten suchen. Die einzelne Bilderkennung und damit präzise Suche unterscheidet Snipon laut Deutsch von Wettbewerbern wie Kaufda. Auch wenn es eine eigene Website gibt, soll Snipon eine White-Label-Lösung bleiben, die zum Beispiel Verlagen zur Verfügung gestellt wird und ihnen keine Konkurrenz machen soll. Aktuell starten die ersten Angebote wie der "Free Reader" von United Internet Dialog (Seite 27), die auf Snipon basieren. Auch die Plattform Wetter.com zeigt Nutzern in Abhängigkeit vom Wetter Angebote in der Nähe an. Andere Verlagsservices, die Snipon nutzen, sollen in Kürze folgen.

Snipon wird Deutsch zufolge weiter entwickelt: "Für uns ist es das Wichtigste, eine umfangreiche Datenbank anzulegen, die wir später auch mit Warenwirtschaftssystemen verknüpfen wollen, um die Verfügbarkeit der Produkte anzuzeigen." (kb)

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