09.06.2011 - Mit der App "Think Ink" will die Agenturgruppe Serviceplan im Namen der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) Unterschriften gegen Menschenrechtsverletzungen im Iran sammeln. Das Programm ermöglicht digitale Unterschriften mit dem Zeigefinger auf iPhone und iPad.
Bei jeder digitalen Unterschrift gegen die Menschenrechtsverletzungen im Iran berechnet die App "Think Ink" die analoge Menge an Tinte, die die Unterschrift verursacht hätte. Die Tintenmenge aller Unterzeichner wird addiert. Sie fließt in ein "digitales Becken" mit einem Abbild des Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad. Mit jeder abgegeben Unterschrift steige der Tintenspiegel im Becken - bis dem Regierenden sprichwörtlich das Wasser zum Halse stehe, so die Agentur. Das individuelle Ergebnis an Tintenmenge kann jeder Nutzer auf Facebook veröffentlichen oder per E-Mail weiterleiten.
"Wir wollen die Kraft und die Reichweite sozialer Netzwerke nutzen, um Menschen über eine innovative Kommunikationsform zu erreichen, die sich bislang wenig oder gar nicht mit dem Thema Menschenrechte und Petitionen auseinandergesetzt haben", sagt Alexander Schill, Kreativchef Serviceplan. Die Gruppe entwickelte "Think Ink" für die deutsche Sektion der IGFM. Die Konzeption lag bei Serviceplan Content in Hamburg, Entwicklung und Umsetzung bei Plan.Net Mobile in München. (db)
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