27.01.2011 - Playmobil hat das Jahr 2010 mit einem Rekordergebnis abgeschlossen. Erstmals übersprang der Spielzeughersteller die Umsatzmarke von einer halben Milliarde Euro. Das ermutigt das Unternehmen aus dem mittelfränkischen Zirndorf in diesem Jahr zu Investitionen in Höhe von 58 Millionen Euro. Auch neue Playmobil-Figuren sind schon in Arbeit.
von Susanne C. Steiger
Wie die Brandstätter-Gruppe, zu der die Marke Playmobil gehört, mitteilte, stieg der Umsatz mit Playmobil 2010 im Vergleich zum Vorjahr um sieben Prozent auf 507 Millionen Euro. Für dieses Jahr prognostiziert Geschäftsführerin Andrea Schauer ein Umsatzwachstum im mittleren einstelligen Bereich. Playmobil gilt in Deutschland als zweitgrößter Spielwarenhersteller - nach Lego und vor Mattel. Um der wachsenden Nachfrage nachzukommen, will die Unternehmensgruppe 58 Millionen Euro in die Produktion (zum Beispiel für Spritzgießformen) stecken, allein 48 Millionen Euro in Deutschland.
[f1]Playmobil investiert aber nicht nur in die Produktionsanlagen, sondern auch in neue Ideen. 2011 sollen insgesamt 97 neue Spielideen auf den Markt kommen. Nach Mitteilung von Playmobil gehen Anfang März zum Beispiel zwei Tuning-Cars mit Licht- und Soundmodulen an den Start. Im April gibt es eine neue Hafenwelt mit Autofähre, Straßencafé, Schiffen und Polizeistation. Und die Mitnehmserie wird durch eine Westerncity und eine Tierklinik ergänzt. (te)
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